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Emilia - aktuell Direkt zur neuesten Meldung

Auf dieser Seite informieren wir unsere Spender mit den neuesten Informationen über Emilia aus Rumänien, die an Leukämie erkrankt ist. Über diese Seite möchten wir mithelfen, die Knochenmarkstransplantation in der Uni-Klinik in Heidelberg zu finanzieren.

Emilia war zur Chemotherapie in Cluj (Klausenburg)/ Rumänien wurde am 11. März wieder nach Deutschland gebracht. Am Di, 12.04,. soll die Knochenmarkspende erfolgen.

Was wurde bisher in der Uni-Klinik getan ?

Am 5. Januar wurde bei Emilia eine Knochenmarksprobe genommen. Am 10. Januar kam das Ergebnis: Das Knochenmark sieht derzeit gut aus. Es wurde auch eine Liquor-Untersuchung durchgeführt. (Liquor ist die Flüssigkeit, in der Gehirn und Rückmark eingebettet ist.) Auch dort sind derzeit keine Kreszellen zu finden. Darüber sind alle sehr froh und Gott dankbar.

Am 18. Januar wurde eine ambulante Strahlentherapie für Kopf und Rückenmark durchgeführt, damit sich keine neuen Krebszellen an den Nervenhäuten ansiedeln können. Diese Therapie musste am 21. Januar abgebrochen werden, da die Untersuchung der Knoten, die sich unter der Haut gebildet hatten, Krebszellen enthielten. Zur Chemotherapie ist sie zurück nach Rumänien geflogen. Am 11. März ist sie wie geplant, wieder zur Behandlung nach Deutschland gekommen.

Nachrichten von und über Emilia

14.01.:

Uns erreicht ein Hilferuf für die 19jährige Emilia aus Rumänien: Wenn 130.000 EUR zusammen kommen, kann Emilia in Deutschland eine Knochenmarkspende bekommen. Wir wollen dies unterstützen und rufen per Post und über das Internet zu Spenden auf

18.01.:

Wir bekommen die Genehmigung, die Bilder von Emilia im Internet zu veröffentlichen.

20.01.:

Emilia & Bruder Luci

Ein Bruder von Emilia meldet sich per e-Mail. Er, Lucian, bedankt sich für unsere Initiative, um seiner Schwester zu helfen und schickt dieses Foto (Emilia & Bruder "Luci", zum Vergrößern in neuem Windows-Fenster anklicken)

"I`m one brother of Emilia M. I just visited your site and I so glad to see your initiativ for my sister.
I`m so glad to have brother`s like you.
God bless you and your work for Him.
Me and my family are so thankful.
I will pray for you.
Luci Marianciuc

Emilia selbst sagt: "Sunt Emilia,si vreau sa va salut pe toti cei care m-au cunoscut sau ma vor cunoaste prin intermediul acestui site ..."

"Ich bin Emilia, und ich grüße alle, die mich kennen und die mich durch diese Webseite kennenlernen. Aber zuerst möchte ich euch allen danken, die das möglich gemacht haben. Ich möchte euch sagen, wie erstaunt ich bin über jedes Herz, dass mehr oder weniger berührt wurde durch das, was Gott in meinem Leben zugelassen hat ... Viele Leute sehen mich als Heldin ... Aber wenn es irgendetwas gibt, was ich habe, dass bewundert werden sollte, dann ist das Gottes Gnade, die mich stark macht; und das ist durch Seine Gnade und eure Gebete. Ich danke ihm für jedes Knie, dass sich wegen mir beugt vor dem Vater. Ich danke für jede Träne, die für mich geflossen ist ... Ich berge mich in die Hände Gottes. Ich vertraue auf Ihn, dass er mich auf Seinem Weg führt, auf der Straße, die er möchte, weil seine Wille der richtige ist. Viele von euch fühlen das Leid mit mir ... Ich glaube, mir würde es genauso gehen ... Aber das Leiden hat mich näher zu Gott gebracht. Es öffnete mir die Augen für das Unsichtbare. Darum will ich IHN preisen und IHM danken ...

Mein Glück wäre vollkommen, wenn durch meine Heilung oder meinen Tod wenigstens ein Mensch Jesus Christus wahrhaftig als seinen Retter kennenlernt. Dann weiß ich, dass ich nicht umsonst gelebt habe; dann weiß ich, dass es sich gelohnt hat zu leben oder zu sterben. Dann weiß ich, dass ich auf der richtigen Seite gekämpft habe. Gott segne jede Seele, die diese Botschaft von seinem Heil liest. Ich möchte jeden erinnern, dass wir nur für eine kurze Zeit hier sind. Deshalb lasst uns unsere Herzen in die Hand unserer geliebten Retters, Jesus Christus, legen, der gesagt hat: 'Und siehe, ich komme bald!' Und voll Freude sollte unsere Antwort sein: Bitte komm, oh Herr!"

25.01.

Rainer Rudisile von der CMO, Sinsheim Eschelbach bei Heidelberg meldet sich telefonisch bei uns. Er hat unsere Aufruf im Internet gelesen und schickt uns genauere Informationen über Emilias Krankengeschichte und den aktuellen Stand: "Emilia flog am Samstag nach Cluj, Rumänien, wo eine weitere Chemotherapie durchgeführt wird. Wenn die Therapie anschlägt und die Knoten verschwunden sind, kehrt sie nach Deutschland zurück, um die Knochenmarkstransplantation durchführen zu lassen. Emilia freute sich auf 'zuhause'. Immerhin war sie jetzt einen Monat weg.
Was wir im Moment tun können, ist beten. Gott allein weiß, was er mit Emilia vorhat. Wir dürfen aber solche sein, die mithelfen, Gottes Pläne zu verwirklichen"

Wir freuen uns, dass wir nun auch direkten Kontakt mit den Leuten haben, die Emilia in Deutschland betreuen. Bisher bekamen wir unsere Informationen über die Behandlung in Heidelberg aus Rumänien. Auch die "Sprachbarriere" fällt damit weg.

26.01.:

Rainer Rudisile schreibt: Emilia hatte gestern im Verlauf des Tages noch mehrfach gebrochen. Gegen Abend hat sich ihr Zustand gebessert, und sie hat sogar gegessen. Das freut uns sehr, und wir danken dem Herrn Jesus für dieses positive Zeichen. Vielen Dank für Ihre bereitwillige Mitarbeit. Der HERR Jesus segne Sie in Ihren Diensten."

28.01.:

Nachricht von Emilia aus Cluj, Rumänien: "Ich möchte euch alle grüßen, die Zeit gefunden haben, etwas über mich herauszufinden. Ich freue mich über solche wunderbaren Nachrichten von euch. Gott antwortet eure Gebete und macht mich glücklich. Ich möchte euch allen für eure Gebete danken. Ich fühle mich so, als wenn ich durch eure Gebete getragen werde. Das gibt mir große Kraft. Ich habe angefangen, etwas zu essen. Heute fühle ich mich gut. Gott ist mit mir. Danke, dass ihr für mich da seid."

31.01.: "Heute sind die Schmerzen schlimmer. Ihre Knochen schmerzen wegen der Behandlung. Der Arzt sagt, dass Emilia nach einer Ruhezeit von 10 Tagen eine weitere Chemo benötigt. Diese Chemo wird die schmerzhafteste von allen sein könnte ernsthafte Konsequenzen haben. Betet, dass sie auch diese Situation aushält. Wir haben Emilia die Briefe / Nachrichten vorgelesen, die sie heute gekommen hat. Sie war sehr dankbar über solche Worte. DANKE" (Übersetzung von der Emilia-Web-Seite)
01.02.:

Nachricht von Emilia aus Cluj, Rumänien: "Obwohl ich große Schmerzen in meinem Kopf, meinen Füßen, Mund und Bauch habe, kann ich glücklich sein über die Liebe vom HERRN, der mir Kraft gegeben hat. Danke für eure Gebete. Möge eure Liebe für IHN immer größer werden und er möge euer Sinn (purpose/Zweck) im Leben Gott sein."

02.02.:
Spendenstand: 63.786 EUR !!! (Info von der rumänischen Emilie-Web-Seite www.emilia.ecaspain.info/bani_eng.html)
14.02.:

CMO in Sinsheim, eine Gruppe von Christen, die sich mit hohem persönlichen Einsatz liebevollst um Emilia kümmert, wenn sie in Deutschland ist, hat die Bürgschaft für die Transplantation übernommen. Es kann also transplantiert werden, sobald es Emilia gesundheitlich gut genug geht. Die Gruppe hat die Unterschrift im großen Glauben geleistet, dass Gott noch vielen Menschen das Herz und den Geldbeutel öffnet, denn es werden noch Spenden benötigt.

Wir, OASE - Hilfe für Menschen in Not, haben bisher 5.800 Euro auf das Konto für Emilia überweisen können. Wir sagen herzlichen Dank und erbieten den Segen unseres Herrn Jesus Christus für alle großen und kleinen Spender.

24.02.

Emilia in Cluj, Rumänien. Zum Vergrößern anklickenEmilia ist noch zur Behandlung in Cluj, Rumänien und kann, so Gott will, bald zur Transplantation nach Heidelberg kommen.

E-Mail von Lucian, Emilias Bruder, mit neuen Fotos von Emilia an Rainer Rudisile, von der CMO in Sinsheim. Er hat gestern Abend mit Lucian telefoniert und auch die Übersetzung gemacht:

"Ich freue mich, dass ich endlich einmal mit Dir (Rainer Rudisile) selbst reden konnte. So der HERR will, werden wir bald von Angesicht zu Angesicht reden können (in Deutschland, wenn er mit Emilia zur Transplantation kommt). Ich habe euch einige Fotos von Emilia geschickt, welche ich am 12. Februar bei einem Besuch bei ihr gemacht habe. Als ich dort war, hat mir meine Mama einige von ihren Erfahrungen mitgeteilt, welche sie dort mit dem HERRN gemacht hat. Und eine davon möchte ich an Euch weitergeben. Sie sagt: Eines Nachts, als Emilia sich sehr schlecht gefühlt hatte und vor Schmerzen nicht schlafen konnte war Mama für einen Moment tief erschüttert, zu sehen wie Emilia litt! Doch augenblicklich kam ihr ewas in den Sinn, sie setzte sich bei Emilia ans Bett und betete zu dem HERRN etwa so: "HERR, ich weiß, dass du hier bei uns bist, denn du hast es uns so viele Male gezeigt, aber ich bitte dich sehr, zeige mir von neuem, dass du bei uns bist." Mama sagt, dass sogleich danach, nur einige Sekunden später...Emilias Gesicht entspannte sich und sie schlief ein, völlig ohne Schmerzen.

Ist es nicht so, dass wir einen so großen Gott voller Barmherzigkeit haben? Wie froh bin ich darüber, zu wissen, dass Gott alles unter Kontrolle hat, auch in solchen Situationen. Der HERR segne euch, Lucian"

12.03., 11 Uhr

Nachricht von Rainer Rudisile: Emilia ist mit ihrem Bruder Lucian, ihrer Mutter und ihrem Verlobten unterwegs nach Deutschland zur Behandlung in Heidelberg. Wir schließen daraus, dass die Chemotherapie in Rumänien geholfen hat.

Immer wieder werden wir gefragt, wie es um die finanzielle Situation der Knochenmarktransplantation steht. Es fehlen derzeit noch ca. 30.000 Euro. Die genauen Kosten werden wir erst nach Abschluss der Behandlung wissen. "Dies macht uns aber im Augenblick keine Sorge, denn unser liebender Vater, Gott, der sorgt auch für diese Sache," sagt Rainer Rudisile von CMO, die Christliche Missionshilfe Osteuropa in Sinsheim Eschelbach, die finanzielle Verantwortung für die Behandlung von Emilia übernommen.

08.04.

Emilia liegt in Heidelberg. Die Ganzkörperbestrahlungen wurden heute beendet. Emilia hat angerufen und uns telefonisch mitgeteilt, dass es ihr gut
geht und sie heute wieder in die medizinische Klinik verlegt wird. Dort erfolgt in den nächsten 2 Tagen eine spezielle Chemotherapie um das
Knochenmark ganz zu zerstören. Bei Lucian haben wir heute morgen mit der Spritzentherapie begonnen, welche die Stammzellen aus seinem Knochenmark
auslösen soll. Wir bedanken uns für Eure Gebete und das Mithindurchtragen. Wir dürfen uns ganz auf unseren Herrn verlassen, er wird`s wohl machen.
Im Herrn Jesus Christus verbunden grüßen wir Euch alle
Hans-Peter Rudisile

10.04.

Nachricht von Rainer Rudisile:
Im Laufe des Dienstags soll die Transplantation stattfinden
"Emilia bekommt derzeit die letzte Chemotherapie, bei der das eigene Knochenmark völlig zerstört wird. Die meisten Leute haben ja keine Vorstellung, was Knochenmark überhaupt ist und denken dabei an Markknochen, die zur Herstellung der Marklöschen dienen. Dieser Zusammenhang ist einfach durch unsere deutsche Sprache gegeben, besteht aber medizinisch nicht. Knochenmark ist im Kochengewege enthalten, es sind die Bestandteile des Knochengewebes, welche für die Blutbildung zuständig sind. Diese Bestandteile könne auf 2 Weisen vom Spender gewonnen werden. Bis vor 10 Jahre ausschließlich durch Punktion der Beckenknochen des Spenders, wobei dieser Eingriff in Vollnarkose erfolgte und bis zu 50 Einstichpunkte erforderte. Die Flüssigkeit aus dem Knochengewebe wurde dabei mit dicken Kanülen entnommen. Seit ca. 10 Jahre hat sich eine andere Methode bewährt. Der Spende bekommt in den 5 Tagen vor der Entnahme des Knochenmarks morgens und abend je eine bestimmte Substand gespritzt, welche dafür sorgt, dass ein Teil der blutbildenden Zellen, des Knochenmarkes, in den Blutkreislauf gelangen. Am Tag der Transplantation wird der Spender an eine Maschine angeschlossen, welche in einem Arm das Blut entnimmt, die speziellen benötigten Zellen herausfiltert und im anderen Arm das Restblut wieder injiziert. Dieser Vorgang dauert dann 3-5h. Die so gewonnen Zelle werden dann einfach intravenös dem Patienten verabreicht.
Klingt einfach. Möge Gott schenken, dass es keine Komplikationen gibt. Wir sind alle sehr gespannt und beten für gutes Gelingen.
Im Herrn Jesus verbunden grüßt euch Rainer"

02.05.

2 Wochen nach der Transplantation: Es sieht alles gut aus
Nachricht von Rainer Rudisile: "
Es sind nun schon gut 2 Wochen, dass die Knochenmarkstransplantation durchgeführt wurde. Bis jetzt ist alles gut gegangen. Es gab keine Abwehrreaktion gegen die fremden Zellen. Emilia fühlte sich auch bald besser. Allerdings kamen in der ersten Woche die Nebenwirkungen der starken Chemotherapie, die der Transplantation vorausging, erst richtig zum Tragen. Emilia hatte so starke Schluckbeschwerden, dass sie nichts mehr essen und trinken konnte. Da sie aber immer noch den Herzkatheder hatte, stellte das medizinisch kein Problem dar. Die Ärzte bezeichneten den Verlauf der Genesung als normal. Nach wenigen Tagen begannen bereits die Blutwerte sich stark zu verbessern. Die Therapie hatte angeschlagen. Mittlerweile sind die Blutwerte schon im normalen Bereich, wofür wir Gott sehr dankbar sind. Bis letzte Woche war Emilia noch auf einer völlig abgeschlossenen Station. Besucher mussten Kittel und Mundschutz tragen, um Emilia nicht anzustecken. Gegen Ende der Woche durfte Emilia mit Kittel und Mundschutz bereits ihr Zimmer verlassen. Welch ein Segen, in der herrlichen Mailuft spazieren gehen zu dürfen! Gott sei gepriesen, für so viel Gnade. Als wir gestern bei ihr waren, hatte sie nicht mehr diese leise verzagte Stimme. Die Stimme war stark und fest, so kannte ich Emilia bisher gar nicht. Welche Freude. Mittwoch soll Emilia entlassen werden. Die weiteren Untersuchungen werden dann ambulant durchgeführt. Wir haben hier einen lieben Freund, einen gläubigen Arzt, der auch schon in der ersten Zeit viel für Emilia getan hat. So ist Emilia auch weiter in guten Händen.
Wir dürfen wie Esra sagen “…weil die Hand meines guten Gottes mit mir war..“
Im HERRN verbunden grüßt Dich
Rainer Rudisile"

Ganz herzlichen Dank an alle, die diese Operation durch ihre Spende ermöglicht haben !!!
Wer sich noch beteiligen kann : Es werden noch Spenden benötigt, da laut Information der CMO nicht alle Spendenzusagen eingehalten wurden

09.05.

Emilia konnte am Mittwoch, 4. Mai, aus der Klinik entlassen werden
Emilia ist seit Mittwoch wieder bei uns in Eschelbach. Sie fühlt sich sehr wohl, es geht ihr wirklich gut. Gemäß dem Therapieplan muss sie noch mindesten bis Mitte Juli in Deutschland bleiben, da derzeit die Behandlung ambulant weitergeführt wird. 2-3 Mal die Woche wird sie nach Heidelberg zur Blutuntersuchung gebracht. Der Hickmann-Katheder, ein direkter Zugang zum Blutkreislauf, liegt noch, um im Bedarfsfall Infusionen geben zu können. Emilia lacht viel und schläft viel. Sie denkt über ihre Hochzeit nach, sie strahlt wieder Hoffnung aus. Sie isst und trinkt, zwar kleine Happen, doch seit über einer Woche hat sie keine Infusionen mehr gebraucht. Sie zittert noch sehr stark, so dass sie kaum alleine den Zucker in die Tasse kriegt, ohne vorher den halben Löffel abzuladen. Doch das wird besser werden. Täglich hat sie ca. 20 Tabletten zu schlucken, wobei außer Magnesium, Calcium und anderen günstigen Mitteln auch eine Sorte Tabletten dabei ist, von der ein Stück 110 € kostet.

2. Benefizkonzert für und mit Emilia
Gestern (8. Mai) fand in Eschelbronn ein weiteres Benefizkonzert statt. Das Besondere daran war, Emilia durfte dieses Mal dabei sein. Es waren Jugendliche ihres Alters, die dieses Konzert gestalteten.
Die Inhalte der Lieder zeugten von Vertrauen Glaube und Hingabe an den Herrn Jesus, der unser Herz in seiner Hand hält „You are the keeper of my heart...“

Finanzielle Situation: in den letzten Wochen hat sich der Stand nicht mehr wesentlich geändert. Die Rechnungen vom Klinikum Heidelberg sind allerdings auch noch nicht da. So vertrauen wir darauf, dass auch diese ungewisse Komponente zum Besten gelöst wird.

Wir grüßen Euch mit Psalm 95, Vers 6: „Kommt, lasst uns anbeten und uns neigen, lasst uns niederknien vor dem Herrn, der uns gemacht hat.“ Im Namen des CMO grüßt Euch im HERRN Jesus verbunden. Rainer Rudisile

 

Emilia bekam plötzlich Fieber
Emilia mussten wir am 1. Juni (Mittwoch) ins Krankenhaus einliefern, da sie plötzlich Fieber. Wir hatten keine Idee, was das nun wieder werden würde. Die Ärzte hatten eine Infektion am Herzkatheder in Verdacht und entfernten ihn. Einen Tag später bekam Emilia auch noch Brechen und Durchfall. Sie bekam darauf Infusionen wegen dem Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Diese Beschwerden dauerten bis Samstag an.

Emilia ist zurück nach Rumänien
Samstag (4. Juni) kamen dann ihre Eltern und ihr Verlobter um sie heim zu holen. Welch eine Enttäuschung. Sonntag Montag ging es ihr dann aber wieder gut, es war wohl doch nur eine Darmgrippe, die umging.

Am Montag, den 6. Juni, sind sie dann nach Rumänien zurück. Emilia hatte einfach zu stark Heimweh. Auf dem Rückweg nach Rumänien sind sie dann in Cluj ins Krankenhaus, um die Blutwerte noch mal zu kontrollieren. Es war immer noch alles in Ordnung.

Emilia fühlt sich wohl, sie isst, trinkt, und bereitet mit Freunden die Hochzeit vor. Dem Herrn sei Dank für seine gnädige Führung.Zwischenzeitlich waren auch meine Frau und auch Emilias Mutter an dieser heimtückischen Darminfektion erkrankt. Meine Frau hatte es so stark erwischt, dass auch sie Infusionen brauchte! Eine Woche brauchte sie um wieder fit zu werden. Ein Wunder, dass Emilia diese Infektion so schadlos überwinden konnte. Rainer Rudisile

17.06.:

Die Kosten
Bisher konnten die Kosten für den stationären Aufenthalt von Emilia bis Ende April gedeckt werden. Es ist auch noch Geld da, so dass wir derzeit davon ausgehen, dass die Rechnungen für die ambulante Behandlung und das Labor vom Mai, so wie den letzten Aufenthalt Emilias wegen der Infektion, auch noch gedeckt werden können. Die Rechnungen für Mai sind allerdings noch nicht da. Das wird noch einige Wochen dauern

Emilia darf leben - ein Wunder für Siret, Rumänien
"Am 28. August soll Emilias Hochzeit sein. Mir geht ein Gedanke nicht aus dem Sinn. Für das Denken der Personen aus Emilias Umfeld wäre normal gewesen, dass es Emilia nicht mehr gibt. In Siret, der Stadt aus der Emilia stammt, sind in den letzten paar Jahren jedes Jahr mindestens 1 Schüler oder Jugendlicher an Leukämie gestorben. Die Ärzte in Cluj kennen es auch nur so, dass bei dieser Art von Erkrankung in Rumänien keine Hilfe möglich ist. Und Emilia darf leben. Das ist Gnade. Das ist nicht einfach „Glück“, weil sie Bekannte im Ausland hatte. (Die hatte sie ja zu Beginn auch gar nicht.) Es ist Gottes Zuwendung und Gnade. Einzigartig. Unverdient. Wunderbar. Dieser Gedanke macht mich selber klein und demütig. Was haben wir für einen Gott! Er erbarmt sich wessen er sich erbarmen will, und er begnadigt, wen er begnadigen will." Rainer Rudisile

13.07.:

Der Kampf gegen den Krebs geht leider weiter
"
Die Nachrichten von Emilia sind heute nicht sehr erfreulich. Leider. Emilia bemerkte 2 Wochen nachdem sie zu Hause war Knoten im Brustbereich. Die Untersuchung im Krankenhaus in Cluj ergab die niederschmetternde Diagnose: Krebsgewebe. Es scheint ein aussichtsloser Kampf gegen den Krebs zu sein...

So mein erster Gedanke. Aber es geht darum, in jeder Situation den HERRN über Leben und Tod zu fragen, was sollen wir jetzt tun? Emilia ist zur Zeit in Cluj zu Bestrahlungen. So der Rat der Ärztin aus Heidelberg, und der Ärzte vor Ort. Die Ärztin aus Heidelberg nahm diese Nachricht gelassen und keineswegs entäuscht hin, so dass in mir der Eindruck entstand, sie habe solche Reaktionen bei Patienten schon öfter erlebt. Emilia ist doch durch diese neue Situation sehr bedrückt. Die Hochzeit ist zunächt einmal ausgesetzt. Wir wollen heute Abend telefonieren, um näheres zu erfahren.

Wir beten für Emilia, für ihre innere Verfassung, dass ihr Glaube nicht aufhöre. Sie betrifft ihre Situation ja am meisten.
Wir beten für ihre Mutter, Viorica, für ihren Vater Marcel, ihren Verlobten, Valentin und ihre Geschwister.
Dem Herrn anbefohlen, Gruß Rainer"

04.09.:

Die Chemotherapie wurde abgebrochen
Nachricht per e-Mail von Hanni: "Im Krankenhaus in Cluj (Rumänien) wurde die Chemotherapie abgebrochen und Emilia als unrettbar nach Hause entlassen. Emilia hat die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Gott sie heilen kann. Emilias Wunsch war es , eine Braut sein zu dürfen. So hat ihr ihr Verlobter diesen Wunsch erfüllt und gestern war Hochzeit. Da Emilia sehr schwach ist, gab es nur eine kurze Hochzeit und keine Feier. Sie kam mit Perücke, konnte nicht laufen, ihr Ehemann hat sie getragen, ein Auge war zu, das andere blau. Gleich nach der Kirche ging es nach Hause."

12.09.: Wir trauern mit der Familie um Emilia
Uns erreicht die traurige Nachricht, dass Emilia, die in Heidelberg eine Knochenmarkspende bekam, am Samstag, 10. September, in ihrem Heimatort Siret, Rumänien, gestorben ist. Morgen wird sie beerdigt

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Autor dieser Seite: Uwe Schütz

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