OASE -

Hilfe für Menschen in Not

Hilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Bulgarien

Hochwasserkatastrophe in Bulgarien

Donnerstag, 8. März 2012

Heute Abend starten Thomas Hoppe und Peter Weiß mit einer tollen Ladung, um den Flutopfern in Bulgarien zu helfen. Sie bringen die Hilfsgüter zunächst nach Smolyan. Das ist nahe der Grenze zu Griechenland.

Bereits vor vier Wochen hatte uns ein Hilferuf aus Bulgarien erreicht. Hanni berichtet, dass eine ganz tollen Ladung zusammengekommen ist, u.a. 150 Familienpakete mit Lebensmitteln, vier Paletten Alete-Kost, 80 Matrazen (von der Polizeischule) und natürlich warme Kleidung und Haushaltartikel.

Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht von Marina (übersetzt aus dem Englischen):

Hier in Bulgarien ist die Situation sehr, sehr schlecht! Es ist eine Tragödie! Der Winter ist sehr streng. Nie hatten wir so riesige Schneemassen. Die Stürme zerstören Gebäude und Straßen. Viele Plätze sind überflutet. Viele Menschen haben ihr Leben verloren, andere ihre Häuser, Haustiere und ihren Hausrat. Tausende von Ortschaften sind ohne Strom, Brot und Lebensmittel. Straßen sind blockiert.

Ich habe noch nie so einen Winter erlebt. ... Ich schicke euch ein paar Fotos von den überschwemmten Gebieten, damit ihr euch vorstellen könnt, was hier passiert ist.

In Seiner Gnade

Marina

Hanni ist froh, dass der Transport heute Abend starten kann. mehr Fotos von der Hochwasserkatastrophe in Bulgarien

Freitag, 9. März

Hanni hat heute Mittag mit den Fahrern telefoniert. Sie waren in Ungarn und hat noch 100 km bis zur rumänischen Stadt Arad.

Samstag, 10. März

16 Uhr: Hanni berichtet, dass unsere Fahrer vor einer Stunde in Smolyan angekommen sind. Das letzte Wegstück in den Bergen war ziemlich schwer zu fahren. Sie haben jetzt mit dem Abladen begonnen.

22.15 Uhr: E-Mail von Marina aus aus Smolyan, Bulgarien: Alles ist ok mit dem Truck! Er ist abgeladen und die Fahrer sind vor Sonnenuntergang wieder losgefahren. Eine Frau von der Gemeinde, die gut Deutsch spricht, war da und hat für die Fahrer übersetzt. Ganz herzlichen Dank für eure große Hilfe mit so vielen Hilfsgütern für die bedürftigen Menschen in dieser Region - Opfer von Kälte und eisigem Winter. Ich habe enige Fotos gemacht vom Abladen. Ich werde euch auch Fotos vom Verteilen der Hilfsgüter schicken ... Der Herr segne euch für eure großzügige Hilfe! Habt eine gesegnetes Wochenende In Seiner Gnade. Marina

Abladen in der Stadt Smolyan im Süden Bulgariens
Zwischenlager in Smolyan. Von hier werden die Hilfsgüter mit kleineren Fahrzeuge in die betroffenen Dörfer verteilt.	Pastor Nikolai Somov, an Krücken, weil er sich das Bein gebrochen hat, mit einem Vertreter der Stadt Smolyan

Montag, 12. März

Hanni berichtet: Punkt 6.00 Uhr kamen heute Morgen Thomas und Peter wieder zurück. Es ging auf der Fahrt alles gut, wenngleich die letzte Strecke in den Bergen sehr eng war, da rechts und links große Schneeberge auf der Straße lagen, die einfach Platz weggenommen haben. Die Kommunikation und das Entladen haben gut geklappt. Auf der Heimfahrt mussten sie sogar mit der Fähre über die Donau setzen, konnten so aber einige Km sparen.

Die Übersetzerin – eine bulgarische Lehrerin verdient 270 Euro im Monat (davon musste sie im vergangenen Monat 200 Euro Strom bezahlen). Wäre ihr Sohn nicht in Amerika, und würde sie nicht im Sommer in Deutschland arbeiten, wäre es schlecht um sie bestellt. (Meine Frage – wie geht es den Menschen, die einfachere Berufe haben oder gar keinen ??) So kann man sich gut vorstellen, dass dieser große Transport einfach eine Erleichterung für die Menschen ist, zumal sie ja Schlimmes erlebt haben.

Wir sind unserem Vater im Himmel von Herzen dankbar, für alle Bewahrung und Hilfe auf dieser Fahrt !

Bitte bete, wer kann, für Arvid! Foto: 9. März 2012

Arvid wurde am Herzen operiert - Wir bitten um Gebet für eine gute Genesung!

Donnerstag, 1. März 2012

Arvid Feldhoff hat in der Nacht zum Dienstag einen Herzinfarkt bekommen und wurde notfallmäßig in das Nürnberger Südklinikum eingeliefert. Nachdem er in der klinik leider noch einen zweiten Herzinfarkt erlitten hat, wurden noch am Abend am Herzen operiert. Ihm geht es verhältnismäßig gut. Natürlich tut ihm noch alles weh, aber er macht tapfer seine Atemübungen.

Da Hanni auch noch mit einer ganz, ganz schweren Erkältung kämpft, gibt es im Moment keinen Hilfstransport.

Freitag, 9. März 2012

Arvid ging es jeden Tag ein bisschen besser. Er wurde gestern aus dem Klinikum nach Hause entlassen (rechts im Bild), weil erst am kommenden Mittwoch zur Reha nach Herzogenaurach kann.

Zur Vorgeschichte siehe Info vom 17. Februar

Transport nach Pozega / Kroatien mit Hinternissen

Dienstag., 14. Februar 2012

Der Transport nach Pozega / Kroatien konnte am vergangenen Wochenende nicht stattfinden, weil Arvid mit Herzschmerzen ins Krankenhaus gekommen ist. Man hat nichts gefunden und ihn heute wieder entlassen. Nun muss er morgen zur Untersuchung ins Klinikum nach Nürnberg. Hanni meint, dass er sich vielleicht nur bewusst machen muss, dass er 65 Jahre alt ist und sich beim Gewichtheben nicht mit einem Gabelstapler messen sollte ;-) (Fortsetzung siehe 17.02.)

Hanni berichtet: Jetzt stecken Peter Weiß und Thomas Hoppe in den Startlöchern. Falls das Wetter mitspielt ist eine Abfahrt für Donnerstag / Freitag angedacht.

Freitag, 17. Februar

Peter Weiß und Thomas Hoope sind gestern Abend um 23.15 Uhr losgefahren. Jetzt hoffen wir bezüglich der Entwicklung des Wetters auf gute Rückmeldungen.

Hanni berichtet, dass man nun doch eine Schädigung am Herzen gefunden hat, die schnell behoben werden muss. Arvid wartet jetzt auf einen kurzfristigen Operationstermin. Wir bitten um Gebet !!!

Hanni berichtet, dass es an der kroatische Grenze gibt es Probleme ist. Ein Papier aus Deutschland konnte innerhalb kürzester Zeit nachgereicht werden, aber es fehlte noch ein Papier aus Pozega, Kroatien. Die Zöllner sagten, dass mit Sicherheit vor Montag mittag 13 Uhr keine Entzollung des LKW möglich wäre. Unsere Fahrer waren entsetzt und sind mit dem LKW zu Bosko in der Nähe von Zagreb gefahren. Er hat die beiden Männer nach Zagreb zum Busbahnhof gebracht.

Samstag, 18. Februar

Arvid und Manuela haben Peter und Thomas am frühen Morgen um 4 Uhr in München vom Bus abgeholt.

Dienstag, 21. Februar

Bosko ist gestern in aller Frühe ist Bosko mit dem LkW nach Pozega gefahren, um auch dort wieder zu erfahren, dass die Entzollung erst am Dienstag möglich ist. Heute hat dann tatsächlich mit dem Zoll alles geklappt, und der LKW konnte auch zügig entladen werden.

Freitag, 24. Februar

Seit heute Vormittag ist ist nun wieder alles an Ort und Stelle, berichtet Hanni. Bosko und LKW sind wohlbehalten in Hersbruck angekommen.

Transport nach Suceava und zum Kinderheim Dobreni

Mittwoch, 25. Januar 2012

Hanni berichtet: Gestern Abend um 23 Uhr haben Thomas und Uwe Gritsch den Hof verlassen, um wieder eine schöne Ladung nach Rumänien zu bringen. Es geht nach Suceava und Dobreni(Kinderheim) . Mit an Bord sind 10 Paletten Puddings für Babies und Kleinkinder sowie leckere Backzutaten, die uns gespendet wurden. So wird diese Ladung speziell viel Freude auslösen. Unsere Fahrer berichten immer wieder, wie schwierig die Situation in Rumänien geworden ist und dass immer mehr Hilfesuchende zu unseren Kontaktleuten kommen. So freuen wir uns über jede Hilfe, die wir weitergeben können.

SMS um 10.00 Uhr: Wir sind in Budapest. Waage o.k., wir wurden durchgewinkt. 3-4 Grad, Sonnenschein.

SMS um 15.40 Uhr Viel Schnee bei Cluj (RO), wir kommen langsam vorwärts.

Donnerstag, 26. Januar

Heute vor 22 Jahren ist der erste Transport mit drei Fahrzeugen nach Rumänien losgefahren!!!
Und noch immer rollen die Laster und noch immer ist Not da – eigentlich erschreckend.

Hanni berichtet um 10.30 Uhr: der Lkw ist beim Abladen. Leider können sie nicht nach Dobreni fahren wegen zu viel Schnee. Die Sachen bleiben in Suceava bis das Wetter sich beruhigt hat. Die Fahrten im Winter sind voll Risiko wegen dem Wetter und den hohen Pässen.

Wegen der erwarteten Schneefälle haben Thomas und Uwe nach dem Abladen gleich wieder die Heimreise angetreten. Sie wurden erst kurz vor Hersbruck vom großen Schnee eingeholt.

Transport nach Rumänien

Arvid Feldhoff und Thomas Hoppe beginnen den "Reigen der Hilfstransporte" des Neuen Jahres.

Dienstag, 10. Januar 2012

19.45 Uhr - SMS von Arvid: Sind gerade in H (Ungarn). Straße trocken, 7 Grad, viel Wind, viel blauer Himmel. Hoffe, dass es in Rumänien genauso ist. Einen schönen Abend euch. Mit herzlichen Grüßen. Arvid

Mittwoch, 11. Januar 2012

15.15 Uhr - SMS von Arvid: Sind in Suceava beim Abladen. Nur bei den letzten 50 km Schnee. Ab RO (Rumänien) Sauwetter mit Nieselregen um 0 bis -2 Grad. Das Auto sieht schlimm aus. GhG (Ganz herzliche Grüße). Arvid

Hanni berichtet: Thomas und Arvid sind am Donnerstag-Abend schon wieder aus Suveava zurück gekommen. Sie hatten Sorge, wie das Wetter wohl werden wird. Aber – Gott sei Dank – sie kamen gut hin und auch wieder zurück.

Danke

27.12.2011: Allen, die die OASE im vergangenen Jahr unterstützt haben mit Sachspenden, mit Geld, mit praktischer Hilfe, mit Fahrdiensten, mit Zeit, mit Gebet ………..
egal womit: Euch allen von ganzem Herzen DANK für alle lieben Gedanken und Hilfe. Die Arbeit de OASE ist nur möglich, wenn viele Menschen ihr Herz auftun und das teilen, was sie haben !

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